Justiz und Öffentlicher Dienst
Wir unterstützen die Justiz und den öffentlichen Dienst bei der Einführung von digitalen Lösungen. Unsere Kunden sind Kommunen, Gerichte und Behörden, die nach Möglichkeiten suchen, ihre Prozesse zu optimieren und ihre Serviceleistungen nachhaltig zu verbessern.
Dabei gewinnt die Digitalisierung zunehmend an Bedeutung - als Schlüssel zur Effizienzsteigerung, Bürgernähe und Zukunftsfähigkeit. Doch der Weg dorthin ist anspruchsvoll und mit vielfältigen Hürden verbunden.
Im Austausch mit unseren Kunden zeigen sich dabei immer wieder drei zentrale Rahmenbedingungen, die besonders häufig auftreten:
1. Technologischer Anspruch
Das benötigte Wissen in Technik und Prozess geht weit über die einfache Anschaffung neuer Hardware und Software hinaus. Im Kern handelt es sich um die komplexe Integration verschiedener Systeme, Schnittstellen sowie Datenstandards (z.B. unter Berücksichtigung von Interoperabilität), die Sicherstellung von Datenintegrität und -sicherheit (z.B. unter Anwendung von Datenmanagement) sowie die Anpassung und den Einsatz von sich schnell entwickelnden neuen Technologien (z.B. Cloud & KI).
2. Regulierung und Datenschutz
Die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen (DSGVO) und anderen Regulierungen stellt Kommunen vor komplexe Herausforderungen. Die sichere und rechtskonforme Verarbeitung von Daten erfordert spezifisches Fachwissen und erheblichen administrativen Aufwand. Die zunehmende Komplexität der Rechtslage erschwert die Umsetzung digitaler Projekte und kann zu Verzögerungen und Mehrkosten führen. Hinzu kommen oft unzureichende IT-Sicherheitsstrukturen, die die Kommunen anfällig für Cyberangriffe machen.
3. Fachkräftemangel
Der Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften ist ein weit
verbreitetes Problem. Kommunen haben Schwierigkeiten, Mitarbeiter mit dem
notwendigen Know-how zu gewinnen und zu halten. Dies betrifft nicht nur die
technische Umsetzung, sondern auch die strategische Planung und den Betrieb
digitaler Systeme.
Neben diesen zentralen Herausforderungen zeigen sich in vielen Verwaltungen auch strukturelle und ressourcenbezogene Hürden – etwa in Form gewachsener IT-Landschaften, eingeschränkter Mittel für digitale Maßnahmen, fehlender strategischer Spielräume oder Unterstützungsbedarfen bei digitalen Kompetenzen.“